Die Homematic User unter euch kennen die Thematik bestimmt. Je mehr Geräte man sich zulegt, desto größer wird der Stapel an QR-Codes. Entsprechend zeige ich euch in diesem Beitrag wo ich meine Codes aufbewahre und warum man die Codes nicht wegwerfen sollte.
Welchen Sinn haben die QR-Codes?
Der Sinn hinter den Homematic QR-Codes ist äußerst simple. Mithilfe der Codes könnt ihr die Geräte auf einfache Art und Weise in der CCU oder im Access Point anlernen. Natürlich fragt ihr euch wofür brauch dazu die Codes, wenn ich die den Anlernmodus aktiviere erscheint das Gerät ja eh? Angenommen ihr setzt das Gerät über die CCU auf Werkeinstellungen zurück und dabei handelt es sich um ein Device welches schwer zugänglich ist? Dann würde ich jedes Mal den Homematic QR-Code bevorzugen, bevor ich das Gerät händisch in den Anlernmodus versetze. Weiterhin ist die SGTIN zwar auf jedem Gerät aufgedruckt, jedoch der Key befindet sich ausschließlich auf dem QR-Code.
Mein Aufbewahrungsort
Nach langem überlegen und etlichen Ideen habe ich die für meine Anforderungen passende Lösung gefunden. Ich wollte einen Ort finden, ohne die Codes im Ernstfall suchen zu müssen, da man diese ggf. auf einem Zettel, in irgendeinem Ordner abgelegt hat.
Mein Aufbewahrungsort befindet sich in meinem Sicherrungskasten. Bevor ihr euch jetzt fragt warum denn da? Dadurch das ein Teil meines Smarthomes auf Basis von Homematic Wired aufbaut und ich die Aktorencodes direkt unter die Aktoren geklebt habe, hatte ich ein Teil der Codes bereits verwendet. Entsprechend habe ich die naheliegenste Lösung als zutreffend empfunden. In meiner Tür befindet sich eine Auflistung der Sicherrungen und die abgesicherte Bereiche, ansonsten gähnende Leere. Genau diesen Platz wollte ich nutzen und habe diesen nach Räumlichkeiten aufgeteilt und mit Labels versehen. Darunter habe ich die Codes der Geräte geklebt, welche ich im Raum verwende. Damit ich einen schnelleren Überblick bekomme, habe ich unter die Codes noch den Installationsort geklebt.
Weitere Aufbewahrungsorte
Natürlich gibt es etliche Alternativen zu meiner Lösung, anbei ein paar Beispiele:
- Homematic IP Druckvorlage
- Einscannen der Codes mithilfe von Drittanbieter Apps
- Verwalten in einer Excel Datei
- Digitalisierung mithilfe von Fotos
- etc.